Das Leben ist eine Reise.

Der Aufbau einer Selbständigkeit auch.

Wie ein Gänsehautmoment meinen Weg klärte.

Als meine geschätzte Kollegin Chris Collet ihre Blogparade über Gänsehautmomente als Selbstständige ankündigte, wusste ich: Emotionen sind mein Thema. Da muss ich dir von einem emotionalen Moment in meinem Leben erzählen.

Das mit den Emotionen war für mich halt ein Thema. Heute immer noch. Doch anders.

Also komm mit auf meine Reise zu diesem emotionalen Moment auf dem Weg meiner Selbständigkeit.

Für mich war der Aufbau meiner Selbständigkeit auch immer Sport – dieser Spagat zwischen „Ich muss Geld verdienen für meine kids und mich“ und „Mache das, was du gern machst und dir entspricht“. Autsch. Spagat kann auch ganz schön weh tun.

Wie bei einer Reise in ein fremdes Land, gibt es auch auf dem Weg in die Selbständigkeit viele Zwischenziele, die mehr in Erinnerung bleiben als andere. Und doch ist es immer eine Aneinanderreihung von Etappen. Von Erfahrungen. Von Wissenszuwachs. Und ganz wichtig – von Persönlichkeitsentfaltung.

Viele Jahre Teilzeit-selbständig, weil ja da das Thema Sicherheit war. Nicht den Mut, den Sprung zu wagen. Zu wenig Vertrauen in mich. Zu wenig Klarheit. Zu wenig Persönlichkeit. Emotionale Achterbahnfahrt. Und doch mit allem, was ich gemacht habe, am Wachsen. Ja, auch und gerade in den holprigen Abschnitten auf der Reise. In den Tälern. Gehörte alles zu meinem Weg. Natürlich war ich genervt, wenn mir das jemand sagte. Wer braucht bitte schön das xte Tal? Kann es nicht einfach mal aufwärts gehen?

Vor vier Jahren kreuzte Human Design meinen Weg. Als Coach & Trainerin kannte ich ja schon verschiedene Persönlichkeitsmodelle. Die Vielbegabte in mir war trotzdem neugierig. Da hast du dann dein Chart. Und nun? Also ein Reading – wie das in deren Sprache heisst. Sooo viele Infos zu mir. Stehen alle in diesem Chart. Voll krass. In manchen Eigenschaften lernte ich mich noch besser kennen. Man wisse, die Reise zum Selbst machte ich schon lange. Aber das hier war das Tüpfelchen auf dem i.

Da vor zum einen erkennbar die Sache mit den Emotionen. Hast du vielleicht auch schon mal gehört „Was bist du jetzt so emotional??“

Hoppla, das bin ja gar nicht ich. Für HD Kenner – ich habe ein offenes Emotional Zentrum. Das bedeutet, ich fahre keine emotionalen Achterbahnfahrten à la „himmelhochjauchzend – zu Tode betrübt“. Stattdessen: Ich nehme die Emotionen der anderen auf. Echt jetzt? Ja!

Und was ist das Gute daran? Meine ausgeprägte Empathie. Ich nehme mein Gegenüber sehr gut wahr und kann ihn spiegeln. Ob das im Coaching hilft? Ja klar!

Damit nicht genug der Aussagen meines Charts. Vor allem steht da meine Lebensaufgabe. Schwarz auf weiss.

Konfliktklärerin & Friedensstifterin.

Wie bitte??? Was bin ich??? Kann nicht sein!

Das hat schon gebraucht, bis das wirklich in mein System reinging. Auf einmal machten die vielen Konflikte in meinem Leben Sinn. Mir wurde klar: erst einmal den Frieden in mir stiften mit all den „negativen“ Erlebnissen in meinem Leben. Mein Leben annehmen so wie es verlaufen war bisher. Und dann im Aussen das leben, wofür ich hier bin.

Yesterday is history. Tomorrow is mystery. Today is a gift.

Und so entfaltete ich mich weiter. Jetzt mit klarem Bewusstsein für die, die ich wirklich bin. Ein ❤️mit zwei 🦻🦻. Pure Lebensfreude und Liebe.

Achtung, Ansteckungsgefahr 😂😂😂

Ich habe mich dann auch noch bewusst für die Liebe entschieden.

Nein, ich habe keine rosarote Brille auf. Bin ja nicht verliebt. Obwohl das Gefühl auch was hat. Dieses Kribbeln im Bauch. Aber nicht als Dauerzustand. Zumindest nicht bei einem Partner. Da darf es schon wahrhaftige Liebe sein. Verliebt ins Leben bin ich dann schon 😉 Auch ohne Brille.

Ich stehe für Klarheit. Analysiere die Situation. Schaue nach Lösungsmöglichkeiten. Setze um. Wie sagte eine liebe Freundin: «Du bist eine Verwandlungskünstlerin.»

All mein Wirken mit Menschen, egal in welchem Kontext, ist eine gelebte Form meiner Aufgabe. Menschen zu sich selbst führen, damit sie mit sich und ihrem Umfeld im Frieden sind. Zu mehr Menschlichkeit beitragen. Das führt auch zu mehr Frieden in der Welt.

Als Johnny mein Human Design Chart las, sagte er: «Wer mit dir zu tun hat, kommt an sich selbst nicht vorbei.»

Das ist genau das, was unsere Welt heute braucht.

Menschen, die mit sich selbst verbunden sind. Die ihr Herz offen haben und es sprechen lassen. Die aus der Verbindung von Herz und Verstand heraus agieren. Zum Wohle aller Lebewesen.

So begleite ich als Mentorin heute Menschen auf ihrer Reise des Inner Leaderships. Das ist meine Passion. Frieden beginnt bei jedem selbst.

Willst auch du diese Reise machen? Mit einer erfahrenen Reisebegleiterin? Ich bin nur eine Nachricht von dir entfernt.

In Liebe verbunden 💛

Deine Beate